Antifaschismus war und ist immer eine Notwendigkeit. Eine besondere Manifestation rechter und rechtsradikaler Tendenzen an der Uni sind Studentenverbindungen, im Speziellen Burschenschaften. Diese können als intellektuelle Keimzelle des modernen Rechtsradikalismus angesehen werden. Hier stellen wir uns als SDS entschieden entgegen. Es ist unerlässlich, dass auch die Studierendenschaft und speziell der AStA antifaschistische Arbeit unterstützt und durchführt.
Dabei ist Antifaschismus nicht nur Theorie, sondern muss auch praktisch werden! Bestehenden Macht- und Herrschaftsverhältnissen entlang von Klasse, "Rasse" und Geschlecht müssen wir uns entgegenstellen! Anstatt uns spalten zu lassen, kämpfen wir gemeinsam für echte Beteiligung! Deswegen ist für uns klar, dass wir eine Gesellschaft brauchen, in der wir alle mitbestimmen können. Geschlecht, sexuelle Orientierungen, Herkunft und sozio-ökonomischer Hintergrund dürfen nicht ausschließend wirken. Wir stehen für Inklusion und Gleichstellung und möchten mit euch gemeinsam dafür streiten!