Wir haben einen großartigen Abend hinter uns gelassen: Knapp 150 interessierte Menschen sind ins Trauma im G-Werk zu uns gekommen – und Sookee aus Berlin. Zunächst sind Tobi und Mark mit ihr über ihre Erfahrungen als eine Vorreiterin emanzipatorischen Denkens & Handelns im HipHop ins Gespräch eingestiegen. So stellte Sookee doch recht spannend und kontrovers ihren Umgang mit Macker-Rappern in der Szene dar und zeigte gleichzeitig die ihren Erfahrungen nach hohen Hürden auf, sexistischem, rassistischem und anderem diskriminierenden und unemanzipatorischen Verhalten in der HipHop-Szene effektiv entgegen treten zu können. Daran anschließend hatten alle selbst die Gelegenheit, der "Quing of Berlin" auch mal Fragen zu Themen wie Kapitalismuskritik und Weltrevolution zu stellen und bekamen von ihr auch Einschätzungen zu den vorherrschenden nicht-emanzipatorischen Verhältnissen in anderen Musikgenres. Welchen Stellenwert all solche Dinge in ihrer künstlerischen Tätigkeit einnehmen, kam ganz sicher nicht zu kurz.
Die Party im Anschluss lud ein zu ausgelassenem Hedonismus: Tanz und Trank bei guter Musik, den ganzen Abend über aufgelegt von den beiden DJ_anes Squeeril und Palme.
Der Dank gilt an dieser Stelle
den Menschen aus Szene & Umgebung, die dieses Event publik gemacht haben,
allen in die Orga eingebundenen Menschen, auf der Party selbst, am Eingang, hinter der Theke,
den Menschen vom Trauma im G-Werk, die uns Getränke & Raum zur Verfügung gestellt haben,
den DJ_anes Squeeril und Palme für die gute Mukke,
Bonnie und Nora, die Awareness-Arbeit für uns geleistet haben,
Sookee, dass sie sich für die Podiumsdiskussion Zeit genommen hat,
sowie natürlich allen anderen: Danke, dass ihr alle da wart!