In den letzten Monaten sind die Preise für das Essen in der Mensa wieder massiv gestiegen. Dies widerspricht der Aufgabe des StudWerks kostengünstiges Essen für alle Studierenden bereitzustellen. Regelmäßige warme Mahlzeiten sind wichtig, um das Studium überhaupt in angemessener Weise bewältigen zu können. Daher ist es absolut inakzeptabel, dass gerade für die ärmeren Studis, die trotzdem für das StudWerk bezahlen müssen, das Essen häufig schon zu teuer geworden ist und sie auf Konserven ausweichen müssen!
Des Weiteren ist es im Sinne eines ökologisch-nachhaltigen Angebots notwendig den Gebrauch tierischer Lebensmittel zu senken sowie auf ein regionales und saisonales Angebot auszuweichen. Denn der Import von Lebensmitteln und die Fleischproduktion tragen maßgeblich dazu bei, Ressourcen wie Wasser und Land zu verschwenden. Zudem schließt das eingeschränkte Angebot vegan und vegetarisch lebende Studierende aus. Damit einher geht der Gebrauch von Einwegprodukten, den wir entschieden ablehnen. Es ist seit Langem kein Geheimnis mehr, dass Wekwerfprodukte einen riesigen Berg Müll hinterlassen, den es zu reduzieren gilt.
Ein inklusives StudWerk muss sich seiner Verantwortung für Studierende sowie für Umwelt und Natur bewusst sein und aktiv in diese Richtung hinsteuern.