Wir wollen versiegelte und/oder brach liegende Universitätsflächen für die Bepflanzung zugänglich machen. Grüne Fassaden, die die städtische Luftqualität aufwerten, grüne Oasen für die Erholung vom (universitären) Alltag, eine Ausweitung des "Probier mal Marburg"-Projektes oder Wildblumenwiesen für die bedrohlich stark zurückgegangene Insektenpopulation anstelle kurzgehaltener Wiesen, die niemand benutzt, sind nur einige Beispiele wie mit wenig Aufwand und finanziellen Mitteln, eine sozialere und ökologischere Umgebung geschaffen werden kann. Eine Umgebung, die dazu beiträgt, dass es Erholungs-Räume gibt abseits von Hörsälen und Laboren. Diese Räume helfen dabei das Gelernte zu verarbeiten, sich auszutauschen oder einfach mal Abstand zu gewinnen und die Mittagssonne zu genießen. Des Weiteren ist es wichtig, dass die Universität, die ebenfalls jedes Jahr tonnenweise Müll und Schadstoffe produziert ihren Teil dazu beiträgt, dass auch kommenden Generationen möglich ist in einer lebenswerten Umgebung zu leben und zu studieren.